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Zentrum Künste und Kulturtheorie

Denkt Kunst

Die Reihe »Denkt Kunst« – eine Kooperation zwischen dem Zentrum Künste und Kulturtheorie (ZKK) der Universität Zürich und dem Institut für Theorie der Zürcher Hochschule der Künste, herausgegeben im Diaphanes-Verlag – widmet sich in unterschiedlichen Formaten vom Vortragstext hin zu Monographien und Sammelbänden dem kulturtheoretischen Potential ästhetischer Prozesse.
Denkt Kunst! Das bedeutet, sie zuallererst angemessen denken zu lernen – das heißt, in Begriffen und Argumenten zu fassen, was sich vorderhand nicht in Form von Begriffen, sondern in Wahrnehmungsgestalten, Figuren, Klängen, Rhythmen und Konstellationen artikuliert. Denkt Kunst? Das bedeutet im Gegensatz dazu, die Frage zu stellen, ob die Kunst eine eigene, von den Wissenschaften zu unterscheidende Weise des Denkens darstellt, ob sie womöglich ein anderes, unbegriffliches Wissen generiert. Mehr noch: Gehört die Frage nach dem Denken zur Philosophie, gibt es vielleicht eine geheime, zwischen Künsten und ihren Wissenschaften geteilte Gemeinsamkeit, eine von beiden auf je besondere Art betriebene Praxis der Reflexion?
Sämtliche Publikationen der Reihe finden Sie bei Diaphanes.

Seiteninhalt

Alena Lepishava, Zmicier Vishniou, Viktar Zhybul (Hgs.): НЕТУТЭЙШЫЯ: REVERSION

Беларуская эксперыментальная драматургія («ТВЛ», «БУМ-БАМ-ЛІТ»)

Broschur, 580 Seiten, erschienen bei Diaphanes

Diese einzigartige Anthologie des belarussischen experimentellen Dramas des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts basiert auf einer Sammlung von Theaterstücken, die Ende der 1990er- und Anfang der 2000er-Jahre von Vertreter*innen der literarischen und künstlerischen Bewegung Boom-Bam-Lit vorbereitet, jedoch nie veröffentlicht wurde. Die moderne Ausgabe enthält ergänzend u.a. Kunstmanifeste, eine  Chronik des kulturellen Lebens, Fotos von Kunstaktionen und Kommentare der Teilnehmer*innen.

Elisabeth Bronfen, Christine Lötscher und Klaus Müller-Wille (Hgg.): One more loop around the bend. Kulturanalytische Betrachtungen zu »Westworld«

2023, Broschur, 240 Seiten, One more loop around the bend bestellen

Die Science-Fiction-Serie WESTWORLD (2016–2022) gehört zu denmeistdiskutierten TV-Formaten der letzten Jahre. Die Konfliktzonen, mehr aber noch die sich auflösenden Grenzen zwischen Menschen und Androiden bieten zusammen mit der explorativen Ästhetik und der fragmentiert-rhythmischen Erzählweise viel Stoff für Analysen aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Band ist die erste Publikation, die sich mit allen vier Staffeln und den neuen digitalen Erzählformen wie transmediale Umschreibung, technologische Vermittlung und den diversen Spielarten von Serialität befasst. Durch seine interdisziplinäre Anlage und die Befragung der Schnittstellenzwischen Menschen und nicht-menschlichen Entitäten wie Maschinen, Tieren oder ganz anderen Spezies und Existenzformen trifft er den Kern aktueller Debatten rund um Posthumanismus, Anthropozän und ökokritische Fragestellungen in Kunst und Literatur.

Mit Beiträgen von Johannes Binotto, Elisabeth Bronfen, Stella Castelli, Christine Lötscher, Klaus Müller-Wille, Vera Thomann, Christina Wald, Désirée Wenger, Benno Wirz.

Victoria Lomasko: Die letzte sowjetische Künstlerin

2023, Broschur, 288 Seiten, aus dem Russischen übersetzt und mit einem Nachwort von Sandra Frimmel, Die letzte sowjetische Künstlerin bestellen

In Armenien, Georgien und Kirgistan, in den russischen Teilrepubliken Dagestan und Inguschetien, in Belarus und Russland begibt sich Victoria Lomasko mit ihren Reisereportagen auf die Suche danach, was aus dem sowjetischen Erbe geworden ist. Sie verbindet dabei äußere Ereignisse mit persönlichen Empfindungen und Kommentaren und beschreibt die gesellschaftlichen Transformationsprozesse in den ehemaligen Sowjetrepubliken: den Kampf für die Rechte von Frauen und LGBTQ-Personen in zutiefst patriarchalen Gesellschaften, die schmerzhaften Nachwirkungen ethnischer Zwangsumsiedlungen unter Stalin, den finalen Wandel von Putins totalitärem Regime zu einer Diktatur. Durch ihre einzigartige künstlerische Form des Dokumentierens führt Lomasko Wahrnehmung und Erfahrung zusammen und erzeugt so Bilder für eine ungesehene Gegenwart, über die derzeit vielleicht nur im anonymisierenden Medium der Zeichnung adäquat berichtet werden kann.

Nikolai Evreinov, Gleb J. Albert (Hg.), Sylvia Sasse (Hg.): Die Schritte der Nemesis. Dramatische Chronik aus dem Parteileben der UdSSR (1936–1938) in 6 Bildern

Übersetzt von Regine Kühn, mit einem Nachwort von Gleb J. Albert und Sylvia Sasse, eBook und print, 240 Seiten, deutsche und englische Ausgabe

In den 1910er Jahren forderte der russische Theaterregisseur und -theoretiker Nikolaj Evreinov (1879–1953) die Theatralisierung des Lebens. Als Stalin zwanzig Jahre später in Moskau drei politische Schauprozesse mit viel Aufwand inszenieren ließ, saß Evreinov bereits im Pariser Exil. Er hatte Russland 1924 verlassen. Nun liest er akribisch die Protokolle der Prozesse in der russischsprachigen Presse, sammelt Material über Nikolaj Bucharin und die anderen Angeklagten, berät sich mit Experten und schreibt schliesslich ein Stück, seine Antwort auf die Inszenierung einer Justizfarce.

Mit dieser Antwort wollte er womöglich auch seine Idee von der Theatralisierung des Lebens rehabilitieren. Denn Theatralisierung des Lebens bedeutet nicht, falsche Geständnisse aufzuführen, Verschwörungen zu konstruieren, Fakten zu fabrizieren oder gedungene Zeugen zu casten. Evreinov ging es in seiner Theatertheorie darum, das Theater des Lebens nicht unsichtbar zu machen. Sein Stück ist deshalb keine historische Rekonstruktion, sondern ein imaginärer Blick hinter die Kulissen, bei dem die verantwortlichen politischen Drahtzieher am Ende das eigentliche Verbrechen gestehen: das Theater.

Wiktoria Furrer, Carla Gabrí, Nastasia Louveau, Maria Ordóñez, Artur Zmijewski: How to Teach Art?

2022, Broschur, 200 Seiten, Buch bestellen

How to teach art? What kind of knowledge should artists absorb? How might an ordinary person become a creature addicted to the creative process; a non-artist become an artist? Such programmatic questions articulated by the acclaimed Polish artist Artur Żmijewski were at the heart of the workshop “How to Teach Art?” Between April and July 2018, Żmijewski invited a group of graduate and PhD students from three Zurich universities—the ETH (Swiss Federal Institute of Technology), the UZH (University of Zurich), and the ZHdK (Zurich University of the Arts)—to collectively reflect on their artistic practices. Over the course of four months, the group met several times a week for hourlong sessions, following individual and collective exercises devised by Żmijewski himself.

This book retraces the workshop and its process by means of inconclusive, fragmentary results between theory and practice:. It presents drawings, videos, photographs, 16mm films, and accompanying reflections on the central premise, “How to Teach Art?”

Liliana Gómez (Hg.): Performing Human Rights. Contested Amnesia and Aesthetic Practices in the Global South

2021, Broschur, 384 Seiten, Buch bestellen

The invisibilization of political violence, its material traces and spatial manifestations, characterize (post)conflict situations. Yet counter-semantics and dissonant narratives that challenge this invisibility have been articulated by artists, writers, and human rights activists that increasingly seek to contest the related historical amnesia. Adopting “performance” as a concept that is defined by repetitive, aesthetic practices—such as speech and bodily habits through which both individual and collective identities are constructed and perceived (Susan Slyomovics)—this collection addresses various forms of performing human rights in transitional situations in Spain, Latin America, and the Middle East. Bringing scholars together with artists, writers, and curators, and working across a range of disciplines, Performing Human Rights addresses these instances of omission and neglect, revealing how alternate institutional spaces and strategies of cultural production have intervened in the processes of historical justice and collective memory.

With contributions by Zahira Aragüete-Toribio, Pauline Bachmann, Vikki Bell, Liliana Gómez, Joscelyn Jurich, Uriel Orlow, Friederike Pannewick, Elena Rosauro, Dorota Sajewska, Stephenie Young.

Liliana Gómez (Hg.): Performing Human Rights. Contested Amnesia and Aesthetic Practices in the Global South

2021, Broschur, 384 Seiten, Buch bestellen

The invisibilization of political violence, its material traces and spatial manifestations, characterize (post)conflict situations. Yet counter-semantics and dissonant narratives that challenge this invisibility have been articulated by artists, writers, and human rights activists that increasingly seek to contest the related historical amnesia. Adopting “performance” as a concept that is defined by repetitive, aesthetic practices—such as speech and bodily habits through which both individual and collective identities are constructed and perceived (Susan Slyomovics)—this collection addresses various forms of performing human rights in transitional situations in Spain, Latin America, and the Middle East. Bringing scholars together with artists, writers, and curators, and working across a range of disciplines, Performing Human Rights addresses these instances of omission and neglect, revealing how alternate institutional spaces and strategies of cultural production have intervened in the processes of historical justice and collective memory.

With contributions by Zahira Aragüete-Toribio, Pauline Bachmann, Vikki Bell, Liliana Gómez, Joscelyn Jurich, Uriel Orlow, Friederike Pannewick, Elena Rosauro, Dorota Sajewska, Stephenie Young.

Brian Alkire: The Last Mask. Hamann's Theater of the Grotesque

2021, 120 Seiten, Broschur, Buch bestellen

Johann Georg Hamann (1730–1788) remains one of the most influential and yet least understood figures in the history of German thought and literature. His provocative style and relentless interrogation of the limits of language and writing have for centuries fascinated and frustrated thinkers ranging from Goethe and Hegel to Wittgenstein and Benjamin. In The Last Mask Brian Alkire reapproaches Hamann through the lens of his final work Disrobing and Transfiguration (1786), revealing a writer attempting to understand, clarify, and defend “the entire fable” of his “little authorship” (which “is also a mask”), a project ultimately abandoned in exhaustion, ending his final manuscript with the words “etc. I can’t anymore—”

A meticulous examination of the handwritten manuscripts reveals a number of previously unknown dimensions to Hamann’s work, where theory and criticism become a form of theater and masquerade—in a theory of the virtual and virtual theory, a term used in an unpublished manuscript fragment to describe his own method. The Last Mask moves with Hamann from philology to theory, uncovering a restless and brutally antagonistic skeptic who senses a Dionysian frenzy at the heart of philosophy—with major implications for contemporary theories of power, desire, and virtuality.

Sandro Zanetti: Celans Lanzen Entwürfe, Spitzen, Wortkörper

2020, 256 Seiten, Broschur, Buch bestellen

1948 veröffentlicht der damals noch unbekannte Dichter Paul Celan zusammen mit dem surrealistischen Maler Edgar Jené eine kurze programmatische Schrift mit dem Titel »EINE LANZE«. Der Titel besteht aus einer anagrammatischen Verwandlung der beiden Autorennamen: EJNÉ LANCE – JENÉ CELAN. Celan bleibt in der Folge dem Bedeutungshof der ‚Lanze‘ insofern treu, als er seine Gedichte als Medien der Bewegung (Entwürfe), als Affektauslöser (Spitzen) und als konkret gewordene Sprache (Wortkörper) ›lanciert‹.

Das Buch reflektiert in Einzelstudien die Initiationsgesten von Celans Lanzen. In den Blick rücken dabei immer auch jene Stellen, an denen diese Lanzen gebrochen werden – für nichts und für niemanden, es sei denn, vielleicht, für jene, die von der Literatur als Betrieb oder Geschäft, als Einbildung oder Vorstellung genug haben und stattdessen bereit sind: zu lesen, aufzulesen, nachzudenken, innezuhalten, weiterzudenken, aufzubrechen. Celans Gedichte legen eine eigentümliche Ethik der Lektüre nahe: Die Gedichte bleiben stumm, wenn sie auf keine Bereitschaft treffen, sich auf eine Sprache einzulassen, die mit ihrem Bedeuten immer wieder, je nach Begegnung, von neuem beginnt – und endet. Darin sind Celans Gedichte beunruhigend, ansprechend, anhaltend, bis heute.

Davide Giuriato: Grenzenlose Bestimmbarkeit. Kindheiten in der Literatur der Moderne

2020, 256 Seiten, Broschur, Buch bestellen

Mit der »Entdeckung der Kindheit« (Ph. Ariès) grenzen die bürgerliche Kultur und mit ihr die Literatur der aufgeklärten Moderne ein arkanes Reich ab, das den Erwachsenen zwar kaum zugänglich ist, das sich aber als Projektionsraum für Zuschreibungen gegensätzlichster Art und unterschiedlichster ideologischer Prägung nachgerade anbietet. Wenn das Kind seit dem 18. Jahrhundert immer mehr als rätselhaftes Geschöpf in den Fokus rückt, dann tritt es als fremdes Wesen in Erscheinung, das unaufhörlich für Verunsicherung sorgt, obwohl es fortwährenden Territorialisierungen ausgesetzt ist. Denn dem Wesen nach ist der Raum der ›Kindheit‹ völlig leer und indefinit. Die Moderne entdeckt sie als eine Zone der »grenzenlosen Bestimmbarkeit« (Fr. Schiller).

Eduardo Jorge de Oliveira: Beschweigen, Bezeichnen. Mira Schendel und die Schrift unmittelbaren Erlebens

2019, Broschur, 80 Seiten, übersetzt von Melanie Strasser, Buch bestellen

Der Essay befasst sich vor dem Hintergrund des noch viel zu wenig bekannten Werks der 1919 in Zürich geborenen und 1988 in São Paulo verstorbenen Lyrikerin und Künstlerin Mira Schendel mit der sinnlichen Beziehung zwischen dem Betrachter und der in bildlichen Werken dargebotenen Zeichen. Wie können wir Kunstwerken in unmittelbarem Erleben über unsere Sinne begegnen, anstatt ihnen Bedeutungen immer nur entlang der Trennung rational/ sinnlich zuzuschreiben?
Ausgehend von zwei, während der Jahre 1964 und 1965 entstandenen Monotypien Schendels und deren spezifischer Materialität von Schrift und Strich analysiert der Autor das intime Aufeinanderbezogensein von Zeichen [signo] und Beschweigen [sigilo], in deren Komplizität sich sowohl Ästhetik wie Ethik der von Sprachgrenzen durchkreuzten Kunst Mira Schendels offenbart – einer Kunst, die es unternahm, von einer Migration der Buchstaben« zu einer »Potenz des Signifikanten« zu gelangen.

Thomas Fries, Sandro Zanetti: Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966–1971

Broschur, 508 Seiten, Buch bestellen

Revolutionen finden (auch) in Worten statt: Sätze werden gewendet, in neue Bedeutungen gekehrt, setzen Getrenntes in überraschende Verbindungen, mit weitreichenden Folgen. Rückblickend bescherte die Zeit um 1968 auch der Literaturwissenschaft eine große Wende, von der sie bis heute zehrt. Mit der großen Konferenz in Baltimore 1966 wurde der französische Strukturalismus zu einer internationalen Bezugsgröße. Er bewirkte eine Annäherung der Geistes- und Sozialwissenschaften mit fachübergreifenden Fragestellungen und Modellen auf der Basis einer gewandelten Sprachtheorie. Eine ganze Reihe von Initiativen in den USA und Europa entstand. Für die Literaturwissenschaft bedeutete dies: Aufbrechen der sprachlichen und fachlichen Grenzen, internationale Theorie, Interdisziplinarität, eine verstärkte Komparatistik in allen Philologien. Gleichzeitig mit der Konferenz in Baltimore distanzierte sich der deutsche Germanistentag in München zum ersten Mal von der NS-Germanistik. Erste Konturen einer künftigen Germanistik wurden sichtbar, mit der Forderung nach mehr Komparatistik. In Zürich wurde 1968/69 mit Paul de Man als erstem Ordinarius das Seminar für Vergleichende Literaturwissenschaft gegründet. Peter Szondi, der wie kein anderer diese neue Literaturwissenschaft verkörperte, sollte 1971 die Nachfolge von Paul de Man antreten. Mit dem Tod Peter Szondis im selben Jahr endete eine Ära. Zugleich begann eine neue Zeit des Fragens. Was bleibt von den Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966-1971? Die Beiträge in diesem Band geben Antworten auf diese Frage.

Mit Beiträgen von Marco Baschera, Jürg Berthold, Johannes Binotto, Charles de Roche, Evelyn Dueck, Wolfram Groddeck, Fritz Gutbrodt, Thomas Fries, Philippe P. Haensler, Stefanie Heine, Franziska Humphreys, Daniel Illger, Monika Kasper, Christian Lötscher, Klaus Müller-Wille, Barbara Naumann, Sylvia Sasse, Anja Nora Schulthess, Rahel Villinger, Sandro Zanetti.

Dieter Mersch, Sylvia Sasse, Sandro Zanetti (Hg.): Ästhetische Theorie

Broschur, 240 Seiten, ISBN 978-3-03734-981-6, Buch bestellen

Es gibt keine Theorie, die nicht auf eine bestimmte Weise ästhetisch wäre. Auch Adorno hat den Entwurf seiner Ästhetischen Theorie nicht einfach als eine Theorie des Ästhetischen verstanden, sondern war sich der ästhetischen Implikationen von Theorie bewusst. Gleichzeitig haben wir es mit ästhetischen Gegenständen und Ereignissen zu tun, denen eine ästhetische Theorie immanent ist, die sich selbst als Kunst zeigt. So lässt sich von beiden Seiten – Theorie und Ästhetik – an jene etymologische Bedeutung von θεωρία (theōria) anknüpfen, die das Theoretische als ein Sehen oder als eine Sichtweise versteht. Dieser Verbindung und Gleichzeitigkeit geht der Band nach. Im Fokus stehen Überlegungen, in denen die ästhetischen Implikationen von Theorie und die theoretischen Implikationen ästhetischer Ereignisse gleichermaßen zur Sprache kommen.
Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Elisabeth Bronfen, Sandra Frimmel, Julia Gelshorn & Tristan Weddigen, Fabienne Liptay, Dieter Mersch, Klaus Müller-Wille, Barbara Naumann, Boris Previšić, Dorota Sajewska, Sylvia Sasse, Rahel Villinger, Benno Wirz, Sandro Zanetti.

Dorota Sajewska: Necroperformance. Cultural Reconstructions of the War Body

Übersetzt von Simon Wloch, Broschur, 464 Seiten, erscheint am 24.09.2019

Dorota Sajewska proposes an innovative perspective for looking back at the formative process of Polish modernity, delving into repressed areas of experience connected with World War I and the ensuing emancipatory movements. Underpinning modern Polish nationhood, she reveals, is not only a Romantic myth of independence but also the up-close horrors of fratricidal warfare and the pacifist aspirations of those confronted with its violence.

Searching for traces of memory in precarious bodies inflicted with the violence of war, Necroperformance implores us to acknowledge the fragility of life as it actively reinforces an attitude of respect for the right to live. Sajewska constructs here an alternative culture archive, conjuring it from compoundly-mediatized historical remnants—bodies, documents, artworks, and cultural writings—that demand to be recognized in non-canonical reflection on our past. Her chief objective is to understand the social impact of remains and their place in culture, and by examining the body and corporality in artistic practices, social and cultural performances, she strives to identify both the fragmentariness of memory and the discontinuity of history, and finally, to reinstate the body’s (or its documental remains’) historical and political dimension.

Jens Andermann, Lisa Blackmore, Dayron Carrillo Morell (Hg.): Natura: Environmental Aesthetics After Landscape

Broschur, 296 Seiten, ISBN 978-3-03580-053-1. Buch bestellen.

Entangled with the interconnected logics of coloniality and modernity, the landscape idea has long been a vehicle for ordering human-nature relations. Yet at the same time, it has also constituted a utopian surface onto which to project a space-time ‘beyond’ modernity and capitalism. Amid the advancing techno-capitalization of the living and its spatial supports in transgenic seed monopolies, fracking and deep sea drilling, biopiracy, geo-engineering, aesthetic-activist practices have offered particular kinds of insight into the epistemological, representational, and juridical framings of the natural environment. This book asks in what ways have recent bio and eco-artistic turns moved on from the subject/object ontologies of the landscape-form? Moving from botanical explorations of early modernity, through the legacies of mid-twentieth century landscape design, up to artistic experimental recodings of New World nature in the 1960s and 1970s and to present struggles for environmental rights and against the precarization of the living, the critical essays and visual contributions included in Natura attempt to push thinking past fixed landscape forms through interdisciplinary encounters that encompass analyses of architectural sites and artworks; ecocritical perspectives on literary texts; experimental place-making practices; and the creation of material and visual ecologies that recognise the agency of non-human worlds.

Victoria Lomasko: Die Unsichtbaren und die Zornigen

Aus dem Russischen und mit einem Nachwort von Sandra Frimmel, Zürich/Berlin 2018, Broschur, 320 Seiten, ISBN 978-3-0358-0077-7, Buch bestellen.

Ein mit schnellem, präzisem Strich gezeichnetes Russland, wie man es selten zu sehen bekommt: Viktoria Lomasko sucht die Motive für ihre Reportagen dort, wo die russischen Staatsmedien und der kommerzielle Kunstbetrieb den Blick abwenden – im Jugendstraflager, in dem sie Zeichenunterricht gegeben hat, im Gespräch mit Frauen, die jahrelang als Arbeitssklavinnen in Moskauer Supermärkten gehalten wurden, in ­Parkanlagen, in denen die Anwohner sich gegen den inflationären Bau orthodoxer ­Kirchen zur Wehr setzen, und natürlich bei den unzähligen Protestmärschen seit der Präsidentschaftswahl 2012.
Viktoria Lomaskos »Graphic Reportages« sind beißend realistisch, ihre Ge­schichten schonungslos ehrlich und – wenn auch oftmals niederschmetternd – von großer ­Empathie und Witz getragen. Ein Porträt auf Augenhöhe eines Landes voller Unsicht­barer, die der Staat vergessen hat, und voller Zorniger, die trotz aller ­Widrigkeiten des Lebens nicht aufgeben, die sich füreinander und für die Gesellschaft, in der sie leben, ­engagieren.

Igor Chubarov, Inke Arns, Sylvia Sasse (Hg.): Nikolaj Evreinov und andere. »Sturm auf den Winterpalast«

Übersetzt von Anne Krier, Gianna Frölicher und Regine Kuehn, Broschur, 344 Seiten. Buch bestellen

1920, zum dritten Jahrestag der Oktoberrevolution, wurde in Petrograd der »Sturm auf den Winterpalast« mit 10.000 Mitwirkenden aufgeführt. Das Massenspektakel unter der Leitung von Nikolaj Evreinov war eine Art falsches, trügerisches Reenactment. Es sollte an etwas erinnern, den Sturm auf den Winterpalast als Beginn der Revolution, das es selbst theatral und medial erst produzierte. Der Band rekonstruiert das Theaterereignis mit Texten, Fotografien und Zeichnungen und zeigt, wie nicht nur in der Sowjetunion aus dem Foto vom theatralen »Sturm« ein historisches Dokument der Oktober­revolution geworden ist.

Sandra Frimmel, Fabienne Liptay, Dorota Sajewska und Sylvia Sasse (Hg.): Artur Żmijewski. Kunst als Alibi

240 Seiten, Broschur, zahlr. Abb., ISBN 978-3-03734-979-83.Buch bestellen

Kunst als Alibi – damit ist eine Strategie des polnischen Videokünstlers Artur Żmijewski benannt. In seinen Arbeiten rehabilitiert Żmijewski die Idee der Wirkung von Kunst auf die Gesellschaft als Konzept autonomer Kunstproduktion. Dabei verzichtet er radikal auf eine Ästhetisierung der Wirklichkeit. Kunst ist für ihn vielmehr ein »Werkzeug«, ein »Mechanismus« und manchmal auch nur das »Alibi«, um politisch in die Welt eingreifen zu können. Er arbeitet mit MuseumsdirektorInnen, mit Frauen im Gefängnis, mit KünstlerInnen, AktivistInnen und PolitikerInnen.

Der vorliegende Band versammelt ausgewählte Essays, Gespräche und Bilder Żmijewskis, die die Idee der künstlerischen Praxis, die er selbst auch »Angewandte Gesellschaftskunst« nennt, vorstellen und diskutieren.

Sylvia Sasse (Hg.): Nikolaj Evreinov. Theater für sich

504 Seiten, Broschur, aus dem Russischen von Regine Kühn, ISBN 978-3-03734-942-7. Buch bestellen

Jeder Mensch ist ein Theatertier – so ließe sich Nikolaj Evreinovs dreibändiges,  zwischen 1914 und 1917 verfasstes Werk zusammenfassen. Evreinov plädiert für mehr Theatralität (teatral’nost’) im Theater und im Leben, wobei er Theatralität nicht für etwas Künstliches hält, sondern für die natürlichste Sache der Welt: für einen menschlichen Instinkt. Die hier vorliegende deutsche Erstübersetzung soll nicht nur den in Vergessenheit geratenen Regisseur, Dramatiker und Theoretiker, der zu den wichtigsten Innovatoren der russischen Theateravantgarde zählte, wieder in Erinnerung bringen, sondern auch seine Überlegungen zur Theatralität für die heutige Diskussion erschließen.

Fabienne Liptay: Telling Images. Studien zur Bildlichkeit des Films

360 Seiten, Broschur, zahlr. Abb., ISBN 978-3-03734-635-8. Buch bestellen

Filmbetrachtung hat es zunächst mit materiellen Sichtbarkeiten zu tun, mit Bildern, die dem Blick gegeben sind, bevor sie zu erzählen beginnen. Im blinden Fleck dieses Blicks liegt das, was den Bildern erst durch Erzählungen nachträglich beigegeben oder hinzugedacht wird. Was Bilder sind, wie sie gesehen und verstanden werden, variiert mit den Kontexten sowohl ihres theoretischen Entwurfs als auch ihres praktischen Gebrauchs. Filme sind jedoch immer schon mehr oder anderes als visuell verfasste Geschichten. Sie sind narrative Entfaltungen von Bildlichkeit – von dynamischen Vorstellungskomplexen, die Rückschlüsse auf ästhetische und technische, soziale und politische Aspekte der Wahrnehmung und Verwendung von Bildern erlauben.
Die in diesem Buch versammelten Studien entlang der Werke bekannter Regisseure wie Michael Haneke, Krzysztof Kieslowski, Jim Jarmusch, Wim Wenders oder Ari Folman eröffnen ungewohnte Perspektiven auf das Verhältnis, das Bilder und Erzählungen im Film unterhalten.

Elisabeth Bronfen, Christiane Frey, David Martyn (Hg.): Noch einmal anders. Zu einer Poetik des Seriellen

176 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-03734-637-2. Buch bestellen

Das Interesse an Formen des Seriellen hat längst, so scheint es, einen Paradigmenwechsel in den Kulturwissenschaften eingeleitet. Allenthalben werden Figuren und Logiken des Seriellen aufgespürt und als symptomatisch für eine moderne Ästhetik oder Epistemik ausgewiesen. Was aber macht das Serielle zum Seriellen, die Serie zur Serie? Wird das Serielle gewöhnlich über eine Semantik von Wiederholung, Schema und Variation erörtert, versucht sich dieser Band an einer alternativen Herleitung: Als das Serielle soll jenes Prinzip gelten, das es ermöglicht, Differenz und Wiederholung, Singuläres und Plurales zu verschalten. Die vermeintliche Wiederholung führt zu einer Revision des Vorgängigen. So wiederholt die Serie nicht Gleiches, sondern erzeugt gerade im Zuge des Noch-einmal ein Differentes.
Mit Beiträgen von Christine Blättler, Fritz Breithaupt, Elisabeth Bronfen, Rüdiger Campe, Mladen Dolar, Christiane Frey, Alys George, Eva Geulen, Lars Koch, David Martyn, Heike Paul und Barbara Straumann.

Tom McCarthy: Recessional – or, The Time of the Hammer

Zürich, Berlin 2015, 80 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-03734-589-4. Buch bestellen

Der international renommierte und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Schriftsteller und Literaturtheoretiker Tom McCarthy hat neben seinen oft kontrovers rezipierten und preisgekrönten Romanen Remainder (2005), Men in Space (2007) und C (2010) auch ausgefallene literaturtheoretische Texte veröffentlicht. Hierzu zählen ein Essay über Exkremente im Werk von James Joyce oder Tintin and the Secret of Literature, in welchem er Hergés Les aventures de Tintin mittels strukturalistischer und poststrukturalistischer Literaturtheorie, vor allem von Jaques Derrida und Roland Barthes, zu lesen versucht.
In seinem Text Recessional – or, The Time of the Hammer, der auf die gleichnamige ZKK:Lecture im Dezember 2014 zurückgeht, untersucht McCarthy die Begrifflichkeiten von Absätzen, Abständen und Zwischenräumen. Oft als neutral oder unproduktiv wahrgenommen, weisen sie ganz im Gegenteil auf das – ästhetische wie politische – Zentrum hin, auf die Literatur selbst.
Recessional – or, The Time of the Hammer ist auf Englisch und Deutsch erhältlich.

Magdalena Marszałek, Dieter Mersch (Hg.): Seien wir realistisch. Neue Realismen und Dokumentarismen in Philosophie und Kunst

272 Seiten, Broschur, zahlr. Abb., ISBN 978-3-03734-574-0. Buch bestellen

Dokumentarische Kunstpraktiken haben derzeit Hochkonjunktur, ob in Fotografie, Film, Theater, performativen Kunstexperimenten oder Literatur. Über einen »neuen Realismus« wird in der Philosophie ebenso wie in der künstlerischen Produktion diskutiert. Ein postkonstruktivistischer Realismus misstraut der Repräsentation, weiß um die Gemachtheit der Darstellung und will auf die Selbstreflexivität künstlerischer Praktiken nicht verzichten. Doch weder ist den gegenwärtigen Realismen das Begehren nach unmittelbarer Wirklichkeitserfahrung fremd, noch verzichten sie auf Wirklichkeitskritik und politische Intervention. Immer wieder geht es um die Herstellung einer Berührung mit Wirklichkeit und einer Wirklichkeit der Berührung, des Affekts – in der Einflechtung des ›Rohmaterials‹ ins Artefakt, der Restitution einer Erfahrung im Reenactment oder der Arbeit mit Zeugen und ›Experten des Alltags‹ in Film und Theater.
Mit Beiträgen von Claudia Bartel, Mateusz Borowski, Alexander García Düttmann, Maurizio Ferraris, Markus Gabriel, Christine Hanke/ Anne Quirynen, Iwona Kurz, Renate Lachmann, Tomasz Łysak, Magdalena Marszałek, Dieter Mersch, Michael Meyer, Sabine Nessel, Winfried Pauleit, Dorota Sajewska, Sylvia Sasse, Jörg Sternagel, Małgorzata Sugiera und einem Gespräch mit Milo Rau.

Dieter Mersch: Epistemologien des Ästhetischen

Zürich, Berlin 2015, 200 Seiten, Broschur, 5 sw. Abb., ISBN 978-3-03734-746-1. Buch bestellen

Von der Kunst als Forschung und der Forschung als Kunst ist spätestens seit den 1990er Jahren die Rede. Das Konzept sucht die Künste und Wissenschaften in ihrer Arbeitsweise einander anzunähern, doch wird dabei kaum die Frage gestellt, welche Art von Wissen die Künste im Unterschied zu den Wissenschaften hervorbringen. Dieter Mersch zeichnet die lange philosophische Tradition des Ringens um den epistemologischen Status des Ästhetischen und seiner Beziehung zur Wahrheit nach und arbeitet daran, die zugrunde liegende Begrifflichkeit zu dekonstruieren und zu verschieben. Sein Anliegen ist es, in den künstlerischen Praktiken selbst eine Weise des Denkens zu entdecken, die sich weder der Sprache und ihrer Form des ›Aussagens‹ bedient noch in die diskursiven Gestalten der Wissenschaften übersetzbar ist: ein ästhetisches Denken jenseits des ›linguistic turn‹ und des Selbstverständnisses philosophischer Hermeneutik und des Poststrukturalismus, das sich durch nichts substituieren lässt.

Weiterführende Informationen

Coverabbildung des Buches One more loop around the bend. Kulturanalytische Betrachtungen zu »Westworld«

Alena Lepishava, Zmicier Vishniou, Viktar Zhybul (Hgs.): НЕТУТЭЙШЫЯ: REVERSION

Беларуская эксперыментальная драматургія («ТВЛ», «БУМ-БАМ-ЛІТ»)

Broschur, 580 Seiten, erschienen bei Diaphanes

Coverabbildung des Buches One more loop around the bend. Kulturanalytische Betrachtungen zu »Westworld«

Elisabeth Bronfen, Christine Lötscher und Klaus Müller-Wille (Hgg.): One more loop around the bend. Kulturanalytische Betrachtungen zu »Westworld«

2023, Broschur, 240 Seiten, One more loop around the bend bestellen

Coverabbildung des Buches One more loop around the bend. Kulturanalytische Betrachtungen zu »Westworld«

Victoria Lomasko: Die letzte sowjetische Künstlerin

2023, Broschur, 288 Seiten, aus dem Russischen und mit einem Nachwort von Sandra Frimmel, Die letzte sowjetische Künstlerin bestellen

Coverabbildung des Buches Schritte der Nemesis mit kyrillischer Schrift

Nikolai Evreinov, Gleb J. Albert (Hg.), Sylvia Sasse (Hg.): Die Schritte der Nemesis. Dramatische Chronik aus dem Parteileben der UdSSR (1936–1938) in 6 Bildern

eBook und print, 240 Seiten, deutsche und englische Ausgabe

Coverabbildung How to Teach Art

Wiktoria Furrer, Carla Gabrí, Nastasia Louveau, Maria Ordóñez, Artur Zmijewski: How to Teach Art?

2022, Broschur, 200 Seiten, Buch bestellen

Coverabbildung Performing Human Rights

Liliana Gómez (Hg.): «Performing Human Rights. Contested Amnesia and Aesthetic Practices in the Global South»

2021, Broschur, 384 Seiten, erschienen bei Diaphanes in der Reihe Denkt Kunst

Coverabbildung The Last Mask

Brian Alkire: «The Last Mask. Hamann's Theater of the Grotesque»

Broschur, 120 Seiten, erschienen bei Diaphanes in der Reihe Denkt Kunst

Coverabbildung Celans Lanzen

Sandro Zanetti: «Celans Lanzen Entwürfe, Spitzen, Wortkörper»

Broschur, 256 Seiten, erschienen bei Diaphanes in der Reihe Denkt Kunst

Coverabbildung Grenzenlose Bestimmbarkeit

Davide Giuriato: »Grenzenlose Bestimmbarkeit. Kindheiten in der Literatur der Moderne«

Broschur, 256 Seiten, erschienen bei Diaphanes in der Reihe Denkt Kunst

Coverabbildung Mira Schendel

Eduardo Jorge de Oliveira: «Beschweigen, Bezeichnen. Mira Schendel und die Schrift unmittelbaren Erlebens»

Broschur, 80 Seiten, übersetzt von Melanie Strasser, erschienen 2019 bei Diaphanes in der Reihe Denkt Kunst

Cover Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966–1971

Thomas Fries, Sandro Zanetti (Hg.): Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966–1971

508 Seiten, Broschur, erschienen in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Cover Ästhetische Theorie

Dieter Mersch, Sylvia Sasse, Sandro Zanetti (Hg.): Ästhetische Theorie

240 Seiten, Deutsch und Englisch, erschienen in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Cover Necroperformance

Dorota Sajewska: Necroperformance. Cultural Reconstructions of the War Body

Übersetzt von Simon Wloch, Broschur, 464 Seiten, erscheint am 24.09.2019 in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Cover Natura

Jens Andermann, Lisa Blackmore, Dayron Carrillo Morell (Hg.): Natura: Environmental Aesthetics After Landscape

Broschur, 296 Seiten, erschienen in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Cover Lomasko

Victoria Lomasko: Die Unsichtbaren und die Zornigen

Aus dem Russischen und mit einem Nachwort von Sandra Frimmel.

Broschur, 320, erschienen in der ZKK:Reihe Denkt Kunst bei Diaphanes.

Cover Sturm auf den Winterpalast

Nikolaj Evreinov und andere: »Sturm auf den Winterpalast«. Hg. von Igor Chubarov, Inke Arns, Sylvia Sasse

Übersetzt von Anne Krier, Gianna Frölicher und Regine Kuehn, Broschur, 344 Seiten, erschienen in der ZKK:Reihe Denkt Kunst bei Diaphanes.

Cover Kunst als Alibi

»Artur Żmijewski. Kunst als Alibi«, herausgegeben von Sandra Frimmel, Fabienne Liptay, Dorota Sajewska und Sylvia Sasse

270 Seiten, Broschur, erschienen 2017 in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Cover Evreinov

»Nikolaj Evreinov. Theater für sich«, herausgegeben von Sylvia Sasse

Aus dem Russischen von Regine Kühn. Erschienen in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Teaser Images

»Telling Images. Studien zur Bildlichkeit des Films«. Von Fabienne Liptay

360 Seiten, Broschur, erscheint in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Teaser Serielles

»Noch einmal anders. Zu einer Poetik des Seriellen«. Herausgegeben von Elisabeth Bronfen, Christiane Frey und David Martyn

176 Seiten, Broschur, erscheint in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Teaser Recessional

»Recessional—Or, the Time of the Hammer« Von Tom McCarthy

80 Seiten, Broschur, erschienen in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Teaser Realismen

»Seien wir realistisch. Neue Realismen und Dokumentarismen in Philosophie und Kunst« (in Vorbereitung) Herausgegeben von Magdalena Marszałek und Dieter Mersch

272 Seiten, Broschur, erscheint in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.

Teaser Mersch

»Epistemologien des Ästhetischen« Von Dieter Mersch

200 Seiten, Broschur, erschienen in der ZKK:Reihe »Denkt Kunst« bei Diaphanes.