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Zentrum Künste und Kulturtheorie

Publikationen von Mitgliedern des ZKK

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Svenja Goltermann: Victims. Perceptions of Harm in Modern European War and Violence

Published 2023, 224 pages, hardbook and e-book,Oxford University Press

Classifying people as 'victims' is a historical phenomenon with remarkable growth since the second half of the 20th century. In order to reveal the fundamental shifts in perceptions and interpretations of harm, this book reconstructs the emergence of the figure of the victim from the late 18th century to the present. Focusing on Western Europe, it shows that neither the World Wars nor the Holocaust were the only reasons for this shift. Instead, changing power relations and new knowledge, especially in medicine and law, fundamentally altered perceptions and interpretations of death and suffering, of legitimate and illegitimate violence

dis/sense in der Anthropozänkritik

INSERT. Artistic Practices as Cultural Inquiries #4
Hg. von Katrin Köppert, Alisa Kronberger und Friederike Nastold

Im Kontext queer-feministischer Neuer Materialismen haben sich Perspektiven auf die Potenziale der Überschreitung von Grenzziehungen zwischen Mensch-Tier, Mensch-Pflanze, Mensch-Materie herauskristallisiert. In den Post-/Decolonial und Black Studies lässt sich ein  Zögern beobachten, das sich kritisch auf die Rezentrierung von Weißsein in diesen Theorien bezieht. Die vierte Ausgabe von INSERT diskutiert diese zum Teil divergenten Ansätze. Sie widmet sich dem „dis/sense“. Mit dieser Schreibweise geht es nicht um Integration oder Verschmelzung, sondern Begegnungen und partielle Öffnungen. Dabei maßgeblich sind Methoden und Ästhetiken der Diffraktion (Donna J. Haraway, Karen Barad) und Refraktion (Denise Ferreira da Silva).

Zur Ausgabe: https://insert.art/ausgaben/dis-sense/

Fabienne Liptay, Carla Gabrí, Laura Walde (eds.): Taking Measures. Usages of Formats in Film and Video Art

320 pages, hardbook, published in cooperation with Migros Museum für Gegenwartskunst, Scheidegger & Spiess

Sylvia Sasse: »Verkehrungen ins Gegenteil. Über Subversion als Machttechnik«

Erschienen 2023, Broschur und Ebook, 187 Seiten, 978-3-7518-0566-7, Matthes & Seitz

Spätestens seitdem ein faschistisch agierendes politisches System einen Krieg mittels »Entnazifizierung« rechtfertigt, ist klar: Die Welt ist aus den Fugen. Das Vertrauen in Institutionen schwindet, Fakten werden als Fiktion gedeutet, selbst dann, wenn man täglich mit ihnen konfrontiert ist, Autokratie wird zur Dissidenz und Kritik zur Zensur. Doch nicht erst mit Putins autokratischem Regime, nicht erst durch Verschwörungstheorien, Corona- und Klimawandelleugnung oder Trumps Versuch, die Spielräume der Demokratie immer weiter für eigene Interessen auszureizen, befinden sich die Wahrnehmung der Wirklichkeit sowie die Fähigkeit von Rezeption und Kritik unter Beschuss. Wie Sylvia Sasse mit berückendem Blick nachweist, ist die Geschichte vielmehr voll von politischen wie medialen Strategien zur Erschaffung verkehrter Welten. Es ist deshalb an der Zeit, die beobachtbaren Verkehrungen zu rekapitulieren, ihre Geschichte(n) zu verstehen und sie als eines der grundlegenden Verfahren von Desinformation zu begreifen. Denn die Verkehrung ins Gegenteil ist keine subversive Strategie »von unten«, sondern ein Mittel zur Festigung und Legitimation von Macht und Terror – und ein direkter Angriff auf die Demokratie.

Im Krieg. Ukraine, Belarus, Russland

Hg. von Gleb Albert, Brigitta Bernet, Svenja Goltermann, Gesine Krüger, Christine Lötscher, Philipp Sarasin, Sylvia Sasse, Janosch Steuwer und Sandro Zanetti.

Erschienen 2022, fadengebundene Broschur, 320 Seiten, ISBN: 9783959056670, Spector Books 

Russland führt Krieg gegen die Ukraine, macht Belarus zum Vasallenstaat, verbreitet weltweit Desinformation und nutzt den Krieg für eine immer stärkere Repression und mediale Manipulation der eigenen Bevölkerung. Doch was bedeutet es, mit Krieg konfrontiert zu werden? Wie ist Widerstand trotz anhaltender und unkalkulierbarer Repressionen möglich? Wie funktioniert die russische Desinformation? Der Band vereint 30 Essays und Gespräche, die zwischen 2016 und 2022 in dem Online-Magazin Geschichte der Gegenwart erschienen sind. Sie beleuchten und analysieren die Vorgeschichten und aktuellen Entwicklungen dieser dramatischen Ereignisse in der Ukraine, in Belarus und in Russland aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Geschichte der Gegenwart wird von Geistes- und Kulturwissenschaftler·innen aus der Schweiz und Deutschland herausgegeben. Das Online-Magazin veröffentlicht Beiträge aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive.

Judith Siegmund (Hg.): Handbuch Kunstphilosophie

Erschienen 2022, kartoniert, 550 Seiten, ISBN: 9783825258412, transcript Verlag

Die Kunstphilosophie ist in Bewegung und erlebt nicht zuletzt im deutschsprachigen Kontext eine dynamische Weiterentwicklung. Über die Fachgrenzen der philosophischen Ästhetik hinaus wirken diese Debatten hinein in die politische Philosophie, die Kunst- und Kulturwissenschaft, aber auch in die Theater-, Medien- und Musikwissenschaft. Zugleich partizipieren sie an den kunstnahen Diskursen im Umfeld verschiedener künstlerischer Praktiken. Sie bringen so den Gestus der Selbstreflexion und Selbstverständigung in den universitären Disziplinen wieder zur Geltung. Das “Handbuch Kunstphilosophie” bildet anhand systematischer Stichworte Grundpositionen kunstphilosophischen Denkens ab. Es wirft Schlaglichter auf die Theoriegeschichte sowie auf aktuelle Positionen, ohne sie einer Schulenbildung zu unterwerfen.

Philippe P. Haensler, Stefanie Heine, Sandro Zanetti (Hg.): Literarische Glokalisierung

Erschienen 2022, Paperback, 267 Seiten, ISBN 978-3-8498-1837-1, Aisthesis Verlag

Der Begriff der Glokalisierung wurde in den 1980er Jahren in der Ökonomie und dann in der Soziologie eingeführt, um die wechselseitige Verbindung zwischen globalen Steuerungsprozessen und lokalen Produktions- bzw. Distributionsstrukturen zu beschreiben. In seiner weiteren Geschichte diente der Begriff auch dazu, grundsätzliche Kritik an einem Verständnis von Globalisierung zu üben, in welchem die Bezüge zu den lokalen Grundlagen und Auswirkungen ausgeblendet werden. Literatur ist auf ihre Weise in diese Zusammenhänge verstrickt. Aufgrund ihrer Medialität sind literarische Texte immer auf lokale Produktions- und Rezeptionsorte angewiesen. Zugleich aber müssen sie diese Orte verlassen, um eine potentielle Vielzahl an Leser:innen erreichen zu können. Literatur eignet sich deshalb – so die leitende These dieses Bandes – besonders dazu, die mit dem Begriff der Glokalisierung verbundenen Aushandlungsprozesse zwischen lokalen Gegebenheiten und globalen Herausforderungen zu reflektieren.

Mit Beiträgen von Marco Baschera, Alexander Beecroft, Carmen Carrasco Luján, Maxime Cartron, Qian Cui, Sebastien Fanzun, Thomas Fries, Philippe P. Haensler, Stefanie Heine, Tatjana Hofmann, Sophie Jaussi, Gesine Müller, Muriel Pic, Jelica Popović, Dagmar Reichardt, François Rosset, Yvonne Saaybi, Fabian Saner, Anne-Frédérique Schläpfer, Rahel Villinger, Jana Volkmann und Sandro Zanetti.

Eduardo Jorge de Oliveira, Kenneth David Jackson (eds.): Poesia-crítica-tradução. Haroldo de Campos e a educação dos sentidos

Erschienen 2022, Hardcover und E-Book, 414 Seiten, 31. Abb., ISBN 978-3-631-86835-5, Verlag Peter Lang

Das Buch versammelt einundzwanzig Essays über das Werk des brasilianischen Dichters, Kritikers und Übersetzers Haroldo de Campos (1929-2003) sowie ein unveröffentlichtes Interview mit dem Autor, das Mitte der 1980er Jahre in Paris geführt wurde. Die Essays erforschen die zahlreichen Facetten von Haroldo de Campos, einer zentralen, wenn nicht sogar der wichtigsten Figur der brasilianischen Literatur in der zweiten Hälfte des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts: des Mitbegründers der brasilianischen konkreten Poesie (poesia concreta) und des laut Umberto Eco "besten Dante-Übersetzers der Welt".

Tatjana Hofmann, Anne Krier, Sylvia Sasse (Hgs.): Kommunismus autobiographisch

Erschienen im Mai 2022, Klappenbroschur, 268 Seiten, 15 Abbildungen, ISBN 978-3-86599-471-4, Kulturverlag Kadmos

Nach 1989 haben wir es in Osteuropa mit einem regelrechten autobiographischen Boom zu tun, der bis heute andauert. Autor*innen öffneten die Schubladen, überarbeiteten längst geschriebene Manuskripte, rekonstruierten, erinnerten und experimentierten mit autobiographischem Material. Die entstandene Gegen-, Mikro- und Privatgeschichte zeigt, dass Geschichte nicht nur aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden kann, sondern dass sie je nach Erzählweise und ästhetischen Verfahren auch anders erscheint.
Das Buch versammelt literarische, philosophische und literaturwissenschaftliche Texte zum autobiographischen Schreiben nach 1989.

Mit Texten von: Čingis Ajtmatov, Nikita Alekseev, Przemysław Czapliński, Michał Głowiński, Tatjana Hofmann, Inga Iwasiów, Stefan Kisielewski, Igor Klech, Tadeusz Konwicki, Magdalena Marszałek, Stanisław Nowicki, Tatjana Petzer, German Ritz, Sylvia Sasse, Ulrich Schmid, Igor P. Smirnov, Franziska Thun-Hohenstein, Dubravka Ugrešić und Georg Witte.

Agathe Mareuge, Sandro Zanetti (Hg.): »The Return of DADA / Die Wiederkehr von DADA / Le Retour de DADA«

Published in February 2022, texts in English, French, German,15 x 21 (softcover, box set),4 volumes, 208 + 184 + 196 + 176 pages (duotone ill.)

Reevaluating the scholarly knowledge about Dada and its legacy, this publication reconstructs how Dada was (re)invented in the 1950s and the 1960s, especially by the Dada protagonists themselves, and asks to what extent Dada's impulses are still relevant regarding current aesthetic, literary and cultural analyses.

Dada has existed for over 100 years. But what does it mean to come back to Dada? How does Dada live on? How does Dada return? The four volumes in this collection offer answers to these questions and explore how Dada has written itself into our cultural history.

Published following the eponymous international symposium organized by Agathe Mareuge and Sandro Zanetti at Cabaret Voltaire, Zurich, in 2016, on the occasion of the centenary of Dada.

Texts by Agathe Mareuge, Sandro Zanetti, Wolfgang Asholt, Radu I. Petrescu, Isabelle Ewig, Judith Delfiner, Dieter Mersch, Eric Robertson, Françoise Lartillot, Peter K. Wehrli, Henri Béhar, Hanne Bergius, Laura Felicitas Sabel, Petra Winiger Østrup, Adrian Sudhalter, Laurent Le Bon, Cécile Bargues, Martin Mühlheim, Elza Adamowicz, Michael Hiltbrunner, Anja Nora Schulthess, Oliver Ruf, Christine Lötscher , Hubert van den Berg, Tobias Wilke, Ina Boesch.

Carolin Emcke: »Für den Zweifel. Gespräche mit Thomas Strässle«

2022, gebunden mit Schutzumschlag, 160 Seiten, Kampa Verlag

Vielfältig sind die Themen, denen sich Carolin Emcke widmet, und vielfältig sind ihre Perspektiven. Und so adressieren auch die Gespräche mit dem Literatur­wissenschaftler Thomas Strässle die unterschiedlichsten Aspekte von Carolin Emckes Werk und Leben. Als Reporterin in Krisen­gebieten hat sie den Umgang mit Gewalt betrachtet und ihre eigene Rolle als Zeugin fremden Leids und die der Medien reflektiert. Als Philo­sophin fragt sie, wie wir Hass und Fanatismus begegnen können in einer offenen Gesellschaft – und welche Rolle dabei eine fragmentierte Öffentlichkeit spielt, in der Desinformation und Lüge ungefiltert zirkulieren. Die Achtung vor dem Anderen steht dabei immer im Zentrum ihres Denkens. Was heisst es, wenn Menschen ihren Glauben oder ihr Begehren nicht zeigen, nicht artikulieren, nicht leben können? Welche Praktiken und Normen schliessen aus oder ein? Bei alldem lässt Emcke sich selbst nicht aussen vor: So erzählt sie auch von der Geschichte ihres eigenen Begehrens, davon, welche Texte sie geprägt haben, und von ihrer Liebe zur klassischen Musik.

Sandra Frimmel: »Art Judgements. Art on Trial in Russia after Perestroika«

Vernon Press, hardback, 318 pages, 70 b/w illustrations, translated from the German by Michael Turnbull, ISBN 978-1-62273-277-7

An unusually large number of court cases against art, artists, and curators have taken place in Russia since the turn of the century. In reference to two of the most prominent, against the organizers of the exhibitions 'Caution, Religion!' and 'Forbidden Art 2006', the author examines the ways in which the meaning of art and its socio-political effects are argued in court: How do these trials attempt to establish a normative concept of art, and furthermore a binding juridical understanding of art? How is the discussion of what is permissible in art being framed in Russia today?

Research into the post-Soviet art trials has been mainly journal-driven until today. Only the fairly recent trials of the Pussy Riot activists and Pyotr Pavlensky provoked lengthy publications, but these are mostly concerned with explicitly political and activist art rather than its particular discourse when on trial. This book, however, takes a scholarly approach towards (Russian) art on trial. It puts the cases in a national-historical context, which is compared from international perspectives, and particularly focuses on the way in which these proceedings have intensified juridical power over artistic freedom (of speech) in the production of art in Russia.

This book will appeal to academics and students in the areas of art history, cultural science, sociology, and Slavic studies, as well as jurists, curators and museum specialists, researchers and employees in cultural institutions.  

Eduardo Jorge de Oliveira, Pauline Bachmann, Dayron Carrillo Morell, André Masseno (eds.): »Antropofagias: um livro manifesto! Práticas da devoração a partir de Oswald de Andrade«

Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien: Peter Lang, 2021. 262 pp., 14 fig. col., 4 fig. b/w.

Inseparável da personalidade de Oswald de Andrade e da sedição implícita em seu chamado para a "absorção do sagrado inimigo", o "Manifesto Antropófago" (1928) representa uma das mais arrumadas alegações do modernismo literário no Brasil. Antropofagias: um livro manifesto! convida a (re)ler as diretrizes antropológicas do pensamento oswaldiano e suas declinações nas artes e letras brasileiras. Sem pretender ser um documento histórico, o caráter manifesto deste volume visa marcar uma presença na análise do consumo cultural que distingue a produção de conteúdo estético do Modernismo, com ensaios que abordam a validade e as mutações epistemológicas de um texto em constante diálogo com os contextos crítico-históricos em que se desenvolveu a noção do que significa ser antropófago.

Bettina Gockel, Nadine Jirka, Stella Jungmann: »The Colors of Photography«

Herausgegeben von Bettina Gockel in Zusammenarbeit mit Nadine Jirka und Stella Jungmann. De Gruyter 2021, 333 Seiten, 113 farbige Abbildungen.

Die Publikation The Colors of Photography bietet ein vertieftes Verständnis von der Bedeutung von Farbe im Feld der Fotografie. Bis anhin hat die Farbfotografie stets das „Hier und Jetzt" markiert, während Schwarzweissfotografien mit unserem Geschichtsbild verknüpft wurden und so unser kollektives Gedächtnis geformt haben. Solche generalisierenden Dichotomien beginnen sich jedoch aufzulösen, wenn man die ästhetische, kulturelle und politische Komplexität von Farbe in der Fotografie betrachtet.

Mit Aufsätzen von Bettina Gockel, Tanya Sheehan, Blake Stimson, Kim Timby, Kelley Wilder und Deborah Willis. Fotografische Beiträge von Charlotte Cotton, Hans Danuser und Raymond Meier.

Sandra Frimmel, Tomáš Glanc, Sabine Hänsgen, Katalin Krasznahorkai, Nastasia Louveau, Dorota Sajewska, Sylvia Sasse (eds.): «Doing Performance Art History. Perspectives of Actors and Observers»

Open Apparatus Book Volume 1

No question: History ist not given, and art history even less so. «Please construct it» is what the Slovenian artist group IRWIN called for in 2003.
In the first Open Apparatus Book Doing Performance Art History. Perspectives of Actors and Observers artists, art historians, and curators reconstruct and reflect on their interventions in and contributions to the history of performance art in Eastern Europe. 

With contributions by Nikita Alexeev, Judit Bodor, Sandra Frimmel, Tomáš Glanc, Ion Grigorescu, Daniel Grúň, Marina Gržinič, Tibor Hajas, Sabine Hänsgen, Roddy Hunter, Julia Klaniczay, Barbora Klímová, Kata Krasznahorkai, Sofia Kulik, Claus Löser, Anna Molska, Andrei Monastyrski, Pavlína Morganová, Tomáš Pospiszyl, Dorota Sajewska, Sylvia Sasse, Gabriella Schuller, Sven Spieker, Tamás St. Turba, Vadim Zakharov.

Boris Previšić: «CO2: Fünf nach Zwölf. Wie wir den Klimakollaps verhindern können»

160 Seiten, englische Broschur, zahlreiche farbige Abbildungen, erschienen im Mandelbaum Verlag 2020, ISBN: 978385476-871-5

1987 haben wir den Grenzwert für Treibhausgase in unserer Atmosphäre überschritten. Seither verändert sich das Klima so rasant, dass unsere Lebensgrundlage zugrunde geht. Boris Previšić ergeht sich weder in Horror­szenarien, noch verabreicht er Beruhigungstabletten. Wir müssen uns nichts vormachen: Es ist fünf nach zwölf, wir haben unser Kohlenstoffbudget längst aufgebraucht.
Doch auf der Basis der neuesten Expertenberichte macht der Autor die Zusammenhänge und Dimensionen des fossilen Kohlenstoffkonsums in einer Weise nachvollziehbar und vorstellbar, dass auch die Lösungen auf der Hand liegen. Klimagerechtig­keit bedeutet zweierlei: Erstens ist unser eigener Ausstoß von Klimagasen noch heute auf null zu reduzieren. Zweitens haben wir Verantwortung für unsere CO2-Emissionen in der Vergangenheit zu übernehmen. Und dies ganz praktisch, indem wir Kohlenstoff unserer Atmosphäre im großen Stil wieder entziehen und in stabile und sichere Biomasse überführen. Nur so überlebt die Biosphäre, nur so überleben wir.

Frauke Berndt: «Facing Poetry». Alexander Gottlieb Baumgarten's Theory of Literature

238 Seiten, Gebunden, ISBN: 978-3-11062-331-4, erschienen 2020 bei De Gruyter.

Alexander Gottlieb Baumgarten (1714–1762) is known in intellectual history for having established the discourse of philosophical aesthetics with his "Meditationes philosophicae de nonnullis ad poema pertinentibus" (Reflections on Poetry) and "Aesthetica" (Aesthetics), which consists of two books and is considered Baumgarten’s most important work. But this book amends that history. It shows that Baumgarten's aesthetics is a science of literature that demonstrates the value of literature to philosophy. Baumgarten did not intend to pursue such a task, but in working on his philosophical texts and lectures, he ends up analyzing, synthesizing, and contextualizing literature. He thereby treats it not as belles lettres or as a moral institution but rather as an epistemic object. His aesthetics is thus the first modern literary theory, and his articulation of this theory would never again be matched in its complexity and systematicity. Baumgarten’s theory of literature has never been discovered. It waits latently to take its place in intellectual history.

Elisabeth Bronfen: «Angesteckt. Zeitgemässes über Pandemie und Kultur»

Leineneinband, 182 Seiten, erschienen 2020 im Echtzeit Verlag.

«Das Virus ist keine Geschichte. Es offenbart auch keine Wahrheit. Es zeigt vielmehr die Grenzen unseres Wissens auf. Dennoch wollen wir Geschichten erzählen – nicht nur um uns die Zeit zu vertreiben, sondern auch die Ungewissheit, der wir ausgesetzt sind.»

Eine kulturwissenschaftliche Reise mit Elisabeth Bronfen zu Giovanni Boccaccio, Mary Shelley, Albert Camus, Sigmund Freud, Donald Trump, Nosferatu und in die Welt der Zombies. Sie zeigt, wie notwendig Geschichten und Metaphern für das Erfassen der Jetztzeit sind. Ein inspirierender Beitrag zur aktuellen Debatte über die Fragilität des menschlichen Lebens gegen den hartnäckigen Glauben an die Unversehrtheit.

Sandra Frimmel und Sabine Hänsgen (Hg.): »Yuri Albert. Elitär-demokratische Kunst«

344 S. mit 190 farbigen Abbildungen, Format 24 x 17,5 cm, Steifbroschur mit Leinenrücken, ISBN: 978-3-86442-273-7, erschienen 2018 bei Snoeck.

Yuri Albert (*1959 in Moskau) ist einer der wichtigsten Vertreter der zweiten Generation des Moskauer Konzeptualismus. Diese war in den 1970er- und 80er-Jahren aus dem staatlichen Kulturbetrieb ausgeschlossen – der offiziellen Infrastruktur der Museen und Galerien, aber auch den Diskursen der sowjetischen Kunstwissenschaft und Kunstkritik – und musste Präsentation, Kommentierung und theoretische Reflexion der eigenen Tätigkeit selbsttätig organisieren. Geprägt von dieser historischen Erfahrung im spätsowjetischen Milieu fand Yuri Albert zu einem kritischen und zugleich (selbst-)ironischen Standpunkt, der seine Reflexionen des Systems Kunst bis heute prägt.

Im Zentrum von Ausstellung und Buch, die sein Werk zum ersten Mal ausserhalb Russlands ausführlich vorstellen, steht nun die Serie »Elitär-demokratische Kunst« (1987–2017), in der die Sprache der Kunst den Sprachen von Blinden oder Taubstummen und der Fachsprache von Seeleuten oder der Stenografie gegenübergestellt wird, um sowohl die einzelnen semiotischen Systeme im Vergleich zur Kunst als auch ihre Verständlichkeit sowie Zugänglichkeit zu analysieren. Die Leser und Betrachter sind in diesen Untersuchungen der Beziehung zwischen Kunstwerk und Interpretation, Bild und Text, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, Original und Kopie, zumal in dieser umfangreichen Publikation, immer ein kommunikatives Gegenüber. Yuri Alberts Arbeiten zielen auf einen Dialog mit der Kunst über die Kunst hinaus und laden ein, über den Status von Kunst nachzudenken: elitär oder demokratisch.
Mit Texten von Yuri Albert und mit Beiträgen von Dorothee Bienert, Frank Frangenberg, Georg Witte und einem Epilog der Herausgeberinnen.

Sandra Frimmel und Mara Traumane (Hg.): »Kunst vor Gericht. Ästhetische Debatten im Gerichtssaal«

528 Seiten, gebunden, ISBN: 978-3-95757-468-8, erscheint am 28. September 2018 bei Matthes & Seitz.

Strafrechtliche Verfolgungen von Kunst und Künstlern sind auch im 21. Jahrhundert keine Seltenheit. Für internationales Aufsehen sorgten zuletzt die Gerichtsprozesse gegen die russische Punk-Gruppe Pussy Riot und gegen den Aktionskünstler Piotr Pawlenski. Während die Öffentlichkeit vorallem über das Urteil informiert wird, bleiben die ästhetischen Debatten vor Gericht jedoch meist unberücksichtigt. Sie sind es aber, die Aufschluss darüber geben, über welches Kunstverständnis eine Gesellschaft verfügt und auf welche Weise sie diese in einem juristischen Rahmen zu verhandeln in der Lage ist.
›Kunst vor Gericht‹ versammelt Materialien über Gerichtsverfahren, die seit Ende des 19. Jahrhunderts gegen Künstler und Kuratoren geführt worden sind. Sie zeigen den Wandel der juristischen Bewertung von Kunst und den Wandel eines gesellschaftlichen Kunstverständnisses. Das Augenmerk liegt jedoch auf der Frage, wie über die Kunst vor Gericht debattiert wird.

Die Essays, Fallstudien sowie eine Auswahl an Gerichtsakten machen die Wechselwirkungen zwischen künstlerischer Praxis und Gesetzgebung sowie Konjunkturen von Anklagepunkten über Ländergrenzen und politische Systeme hinweg fassbar.
Mit Beiträgen von Inke Arns, Ulrike Boskamp, Katarzyna Cytlak, Sandra Frimmel, Eckhart Gillen, Christine Gölz, Zoya Katashinskaya, Erden Kosova, Kata Krasznahorkai, Ewa Majewska, Nadia Plesner, Ada Raev, Jana Rogoff, Sylvia Sasse, Rosa von der Schulenburg, Anna Schürmer, Thomas Skowronek, Cornelia Sollfrank, Gabriele Stötzer, Mara Traumane, Felix Uhlmann.
Der Folgeband Literatur vor Gericht. Ästhetische Debatten im Gerichtssaal, hg. von Matthias Meindl und Sylvia Sasse, erscheint 2019.

Elisabeth Bronfen, Ivo Ritzer, Hannah Schoch (Hg.): »Ida Lupino. Die zwei Seiten der Kamera«

263 Seiten, 183 Fotos, Hardcover, ISBN 978-3-86505-329-9, erschienen bei Bertz+Fischer. Buch bestellen

Ida Lupino, Jahrgang 1918, ist einer der grossen Stars des klassischen Hollywood. Nach ihren Anfängen im britischen Kino der 1930er Jahre ist ihr der Sprung nach Amerika gelungen, wo sie bis in die 1970er Jahre als Schauspielerin erfolgreich war. Doch bis heute ist nur wenigen bekannt, dass sie auch hinter der Kamera ein eigenständiges Werk geschaffen hat. Als unabhängige Regisseurin und Produzentin widmete sie sich furchtlos brisanten Stoffen und begab sich in einen kritischen Dialog mit dem klassischen Hollywood und dem Amerika der 1950er Jahre. Als eine von sehr wenigen Frauen wechselte sie gekonnt zwischen den beiden Seiten der Kamera – stets mit einer grossen Sensibilität für die vielschichtigen Möglichkeiten des Mediums und immer mit einem so eigenen wie auch eigenwilligen Blick. Gleichzeitig vollzog Ida Lupino früh und erfolgreich den Schritt vom big screen der Kinos zum small screen des Fernsehens und war in diesem neuen Medium über Dekaden sowohl als Regisseurin wie auch als Schauspielerin äusserst produktiv. Anlässlich ihres 100. Geburtstags ist es nun an der Zeit, Ida Lupinos künstlerisches Schaffen mit neuem Blick zu betrachten, gerade auch weil ihre subtile Gesellschaftskritik überraschend aktuell ist.
Der Band versammelt Beiträge von Johannes Binotto, Elisabeth Bronfen, Stella Castelli, Lukas Foerster, Morgane Gillardi, Fabienne Liptay, Ivo Ritzer, Hannah Schoch, Barbara Straumann und Murièle Weber.

Stefanie Heine und Sandro Zanetti (Hg.): »Transaktualität. Ästhetische Dauerhaftigkeit und Flüchtigkeit«

München 2017, 314 Seiten, 28 s/w Abb., kart.,ISBN 978-3-7705-6041-7. Buch bestellen

Der Wunsch, Kunst möge die Zeit ihrer Herstellung überdauern, ist so alt wie die Kunst selbst. Doch was kann Dauerhaftigkeit bedeuten? In welchem Verhältnis steht sie zu den prinzipiell vergänglichen Momenten der Produktion und Rezeption? Wo stößt Dauerhaftigkeit an ihre Grenzen? Und wo und wie entfaltet Flüchtigkeit ihren Sinn? Im Zentrum des Buchs steht das prinzipiell spannungsvolle Verhältnis von Dauerhaftigkeit und Flüchtigkeit in den Künsten. Transaktualität meint die Art und Weise, wie Kunst in jeweils unterschiedlicher Weise über die aktuellen Momente ihrer Konkretion hinauszuweisen in der Lage ist – ohne dass man sie deswegen als zeitlos begreifen müsste. 

Davide Giuriato, Eckhard Schumacher (Hg.): »Drastik. Ästhetik – Genealogien – Gegenwartskultur«

München 2016. 261 Seiten, 1 s/w Grafik, 11 s/w Abb., Festeinband mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7705-6122-3. Buch bestellen

»Drastik« – mit diesem Stichwort ist auf dem Feld ästhetischer Theoriebildung zuletzt ein Begriff ins Spiel gebracht worden, der im Blick auf seine dominante Rolle in der Gegenwartskultur zu widersprüchlichen Positionen Anlass gegeben hat. Die Beiträge des Bandes widmen sich einer Ästhetik des Drastischen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Einerseits wird Drastik als Modus der Darstellung begriffen, der regelmäßig die Frage nach den Grenzen der Kunst aufwirft. Andererseits werden mit dem Drastischen weder eine bestimmte Epoche noch bestimmte Gegenstände, sondern genuin sprachliche Erfahrungen adressiert. Im Anschluss an eine Debatte über das Drastische, die noch nicht über tentative Ansätze hinausgekommen ist, führt der Sammelband vor Augen, dass eine Ästhetik des Drastischen nur auf der Grundlage eines systematisch präziser umrissenen, historisch aber weiter aus greifenden Begriffs zu erschließen ist.

Elisabeth Bronfen: »Mad Men«

Zürich, Berlin 2015, 160 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-03734-486-6. Buch bestellen

Mit die meistbejubelte und bekannteste unter den sogenannten Qualitätsserien, ist »Mad Men« (2007–2015) eine hochwirksame Zeitkapsel, die ins Herz der US-amerikanischen Gesellschaft und Kultur der 1960er Jahre führt. Visuelle Kultur, Musik, Mode, Familienbild, Geschlechterverhältnisse, gesellschaftliche und politische Situation der Zeit werden auf geradezu unheimliche Weise lebendig. Der prototypische Aufstieg eines Werbegenies mit dunkler Vergangenheit zeichnet das Modell der Selbstperfektionierung nach, wie es zentral für den amerikanischen Traum ist. Dass ausgerechnet eine Werbeagentur den Dreh- und Angelpunkt bildet, entlarvt die angestrebten Ideale von Familie und persönlichem Glück als symbolische Fiktionen, mit denen die »Kreativszene« unentwegt das kollektive Begehren bedient. »Mad Men« ist ein Schlüsselroman auf DVD: individuelle Geschichte und Kommentar zur Lage der Nation, zeithistorisches Sittenbild, Zerrspiegel des Heute und nicht zuletzt eine intelligente Selbstreflexion über die Rolle des Fernsehens.

Sandro Zanetti (Hg.): »Improvisation und Invention. Momente, Modelle, Medien«

Zürich, Berlin 2014. 568 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-03734-743-0. Buch bestellen

Wenn eine Kultur etwas als Erfindung akzeptiert, dann hat dieses Etwas bereits den Status einer Tatsache erhalten, die vorhanden ist und auf ihren Nutzen oder auf ihre Funktion hin befragt werden kann. Was aber geschieht davor? Wie gewinnt das Erfundene Wirklichkeit? Wie in der Kunst, wie im Theater, wie in der Literatur und Musik, wie in der Wissenschaft? Und mit welchen Folgen? Die Beiträge in diesem Band beschäftigen sich alle mit einem Moment oder einem bestimmten Modell der Invention. Ausgehend von den jeweils involvierten Medien wird der Versuch unternommen, diese Momente und Modelle zu rekonstruieren.

Weiterführende Informationen

Graues Cover mit weisser Schrift und weissen Streifen

Im Krieg. Ukraine, Belarus, Russland

Hg. von Gleb Albert, Brigitta Bernet, Svenja Goltermann, Gesine Krüger, Christine Lötscher, Philipp Sarasin, Sylvia Sasse, Janosch Steuwer, Sandro Zanetti

Erschienen 2022, fadengebundene Broschur, 320 Seiten, ISBN: 9783959056670, Spector Books

 

 

Rotes Buchcover weisser und schwarzer Schrift

Judith Siegmund (Hg.): Handbuch Kunstphilosophie

Erschienen 2022, kartoniert, 550 Seiten, ISBN: 9783825258412, transcript Verlag

 

Rotes Buchcover weisser und schwarzer Schrift

Philippe P. Haensler, Stefanie Heine, Sandro Zanetti (Hg.): Literarische Glokalisierung

Erschienen 2022, Paperback, 267 Seiten, ISBN 978-3-8498-1837-1, Aisthesis Verlag

Dunkelrotes Buchcover mit einem Schwarzweissporträt von Haroldo de Campos in seinem Arbeitszimmer

Eduardo Jorge de Oliveira, Kenneth David Jackson (eds.): Poesia-crítica-tradução. Haroldo de Campos e a educação dos sentidos

Erschienen 2022, Hardcover und E-Book, 414 Seiten, 31. Abb., ISBN 978-3-631-86835-5, Verlag Peter Lang

Eine Frau mit Kopftuch und Schürze steht lächelnd vor einem Porträt von Erich Honecker

Tatjana Hofmann, Anne Krier, Sylvia Sasse (Hgs.): Kommunismus autobiographisch

Erschienen im Mai 2022, Klappenbroschur, 268 Seiten, 15 Abbildungen, ISBN 978-3-86599-471-4, Kulturverlag Kadmos

 

Cover des Buches The Return of DADA

Agathe Mareuge, Sandro Zanetti (Hg.): »The Return of DADA / Die Wiederkehr von DADA / Le Retour de DADA«

Published in February 2022, texts in English, French, German,15 x 21 (softcover, box set),4 volumes, 208 + 184 + 196 + 176 pages (duotone ill.)

Emcke Zweifel

Carolin Emcke: »Für den Zweifel. Gespräche mit Thomas Strässle«

2022, gebunden mit Schutzumschlag, 160 Seiten, Kampa Verlag

Cover Literarisches Schreiben

Sandro Zanetti: »Literarisches Schreiben. Grundlagen und Möglichkeiten«

2022, Softcover, 272 Seiten, Reclam-Verlag

 

Art Judgements

Sandra Frimmel: »Art Judgements. Art on Trial in Russia after Perestroika«

Vernon Press, hardback, 318 pages, 70 b/w illustrations, ISBN 978-1-62273-277-7

Antropofagias

Antropofagias: um livro manifesto! Práticas da devoração a partir de Oswald de Andrade

Edited by Eduardo Jorge de Oliveira, Pauline Bachmann, Dayron Carrillo Morell and André Masseno

Verlag Peter Lang

Colors of Photography

The Colors of Photography

Herausgegeben von Bettina Gockel in Zusammenarbeit mit Nadine Jirka und Stella Jungmann, De Gruyter 2021.

Burning the Archive

«Doing Performance Art History. Perspectives of Actors and Observers»

Ed. by Sandra Frimmel, Tomáš Glanc, Sabine Hänsgen, Katalin Krasznahorkai, Nastasia Louveau, Dorota Sajewska, Sylvia Sasse

Cover Fünf nach Zwölf

Boris Previšić: «CO2: Fünf nach Zwölf. Wie wir den Klimakollaps verhindern können»

160 Seiten, englische Broschur, zahlreiche farbige Abbildungen, erschienen im Mandelbaum Verlag 2020

Cover Facing Poetry

Frauke Berndt: «Facing Poetry». Alexander Gottlieb Baumgarten's Theory of Literature

238 Seiten, Gebunden, ISBN: 978-3-11062-331-4, erschienen 2020 bei De Gruyter.

Cover Angesteckt

Elisabeth Bronfen: «Angesteckt. Zeitgemässes über Pandemie und Kultur»

Leineneinband, 182 Seiten, erschienen 2020 im Echtzeit Verlag.

Cover "Yuri Albert. Elitär-demokratische Kunst"

Sandra Frimmel, Sabine Hänsgen (Hg.): »Yuri Albert. Elitär-demokratische Kunst«

344 S. mit 190 farbigen Abbildungen, Format 24 x 17,5 cm, Steifbroschur mit Leinenrücken, ISBN: 978-3-86442-273-7, erschienen 2018 bei Snoeck.

Cover Kunst vor Gericht

Sandra Frimmel und Mara Traumane (Hg.): »Kunst vor Gericht. Ästhetische Debatten im Gerichtssaal«

528 Seiten, gebunden, ISBN: 978-3-95757-468-8, erschienen bei Matthes & Seitz.

Cover Ida Lupino

Elisabeth Bronfen, Ivo Ritzer, Hannah Schoch (Hg.): »Ida Lupino. Die zwei Seiten der Kamera«

263 Seiten, 183 Fotos, Hardcover, erschienen bei Bertz+Fischer.

Zanetti Transaktualität

»Transaktualität. Ästhetische Dauerhaftigkeit und Flüchtigkeit«. Herausgegeben von Stefanie Heine und Sandro Zanetti

314 Seiten, kartoniert, erschienen bei Wilhelm Fink.

Cover Drastik

Drastik. Ästhetik – Genealogien – Gegenwartskultur. Herausgegeben von Davide Giuriato und Eckhard Schumacher

261 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, erschienen bei Wilhelm Fink.

Teaser Mad Men

»Mad Men«. Von Elisabeth Bronfen

160 Seiten, Broschur, erschienen bei Diaphanes.

Teaser Publikation Zanetti

»Improvisation und Invention. Momente, Modelle, Medien«. Herausgegeben von Sandro Zanetti

568 Seiten, gebunden, erschienen bei Diaphanes.
 

Jahrestagung AVL

Literarische Glokalisierung / Glocalisation littéraire / Literary Glocalization

Jahrestagung 2020 der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (SGAVL)

19.-20 November 2020 & 23. April 2021, via Zoom

Tagungsprogramm (PDF, 364 KB).